Kulturerbejahr
DAS KULTURERBEJAHR 2018
WILD ist das Gegenteil von zivilisiert – könnte man etwas vorschnell urteilen. Aber ist die freie Natur tatsächlich ein solcher Gegensatz zur geordneten Kultur? Sind bereits behauene Steine und gehobeltes Holz im Schloss und Städtli bezwungene Natur, also erschaffene Kultur? Was trägt eine vergangene Kultur zur Erinnerungswürdigkeit eines Ortes im Heute bei? Ist sie noch zeitgemäss? Ist das Erbe der Geschichte überhaupt relevant für die gegenwärtige Wahrnehmung unserer Umwelt?
VERANSTALTUNGEN
Samstag, 9. Juni, 18. August
EINE BURG BAUEN
14.00 – 16.00 Uhr, Workshop für Kinder und Jugendliche, Schloss Werdenberg
Wo würde ich eine Burg bauen, wie wird eine Burg zum Schloss? Wie baue ich einen Torbogen oder wie konstruiere ich mit Holzbalken? Ein Workshop für Primarschüler und Jugendliche auf den Spuren der Architekten des Schlosses.
KOSTEN
Museumseintritt + CHF 5.– pro Person
Samstag, 9. Juni
TROCKENMAUERN ERRICHTEN
10.00 – 16.00 Uhr, Workshop für Erwachsene, HinterstädtliMit einem lokalen Gartenbauer wird ein Teil einer alten Mauer im Städtli fachgerecht gesäubert und nach Auswahl zusätzlicher Steine zu einer festen Trockenmauer vervollständigt.
KOSTEN
CHF 90.– inklusive Museumseintritt, Mittagessen und Eintritt zur Matinée am 17. Juni
TICKETS
Sonntag, 17. Juni
SONNTAGSMATINÉE «ZWIEGESPRÄCH»
11.00 – 12.00 Uhr, Matinée, Schloss Werdenberg
Warum sind historische Denkmäler wie Schloss und Städtli für uns heute so wichtig, dass wir sie baulich schützen müssen? Der Walliser Theologe und Zen-Meister Niklaus Brantschen und der Churer Architekt Valentin Bearth von Bearth & Deplazes Architekten diskutieren im Schloss über den Wert des historischen Erbes in der Gegenwart.
KOSTEN
CHF 10.–